DIE LINKE.

im Fürther Rathaus

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An den

Oberbürgermeister der Stadt Fürth

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Fürth, den 12.01.2012


Antrag / Anfrage

„exit-Programme“ in Fürth und Umgebung und Werbung hierfür und Streetworker



Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Jung,


1.

da wir leider konstatieren müssen, daß es auch in Fürth Rechtsextremisten und ein entsprechendes Umfeld gibt, halten wir es für eine konstruktive Möglichkeit, daß das Aussteigerprogramm für Rechtsextremisten „exit“ hier in der Region bekannter und aktiver wird.

Eine Möglichkeit wäre es auch, mit „exit“ ein gemeinsames Projekt zu entwickeln (ähnlich wie in Dortmund oder im Landkreis Dahme – Spreewald; link: http://www.exit-deutschland.de/EXIT/Navigation/Projekte/Regional/Regionale-Projekte-K320.htm).

Vielleicht können wir so auf das rechtsextremistische Umfeld einwirken und den einen oder die andere in die demokratische Gesellschaft zurückholen.


Zur Kenntnis als Anlage anbei noch eine Auflistung mutmaßlich rechtsextremistischer Gewalttaten und Einschüchterungsversuche in Nordbayern seit Bekanntwerden der „NSU-Morde“, zusammengestellt vom Nürnberger „Bündnis Nazistopp“; ohne Anspruch auf Vollzähligkeit.


2.

Wieviele Streetworker, also Sozialpädagogen / Erzieher, die Jugendlichen „auf der Straße“ konstruktive Perspektiven bieten, gibt es nun in Fürth konkret ?




Mit freundlichen Grüßen,



Ulrich Schönweiß