DIE LINKE.

im Fürther Rathaus

- Stadtrat Ulrich Schönweiß -

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An den

Oberbürgermeister der Stadt Fürth

-Stadtratsangelegenheiten-


per mail


Fürth, den 22.02.2012


Antrag / Anfrage

Nachfrage wegen

1. „exit-Programme“ in Fürth und Umgebung und Werbung hierfür und

2. Streetworker

(Antrag vom 12.01.2012; verwiesen in den Sozialausschuß am 16. Mai 2012)




Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Jung,


nach Mitteilung besorgter BürgerInnen würden sich zur Zeit nach wie vor vermehrt Rechtsextremisten „sehr selbsbewußt“ in Fürth aufhalten. Dies beispielsweise in der Fußgängerzone, bis vor kurzem zusätzlich zugereiste Rechtsextremisten im Wiesengrund.

Selbstverständlich werde ich dieses Thema im „Bündnis gegen Rechtsextremismus und Rassismus“ ansprechen.

Auch in Anbetracht des letzten Wochenendes denke ich aber, daß die Stadt von sich aus schneller aktiv werden sollte mit den Verantwortlichen von „exit“ in Kontakt zu treten und Aktivitäten zu entwickeln.

Vielleicht ist auch eine Zusammenarbeit mit dem Bezirkstag von Mittelfranken möglich. Wie heute in der Zeitung (FN, Seite 13) stand, hat die SPD im Bezirkstag wohl einen ähnlichen Antrag wie den vom 12.01.2012 gestellt. „Aussteiger aus der rechten Szene müssten mit Beratungsangeboten unterstützt werden.“ , heißt es jedenfalls in der FN. Die Naziübergriffe waren ja auch in ganz Franken, weshalb überörtliche Zusammenarbeit sinnvoll ist.


Jedenfalls wäre dies endlich ein erster konkreter Schritt. Es muß auch von der Stadt schnell etwas Konkretes passieren !



Mit freundlichen Grüßen,



Ulrich Schönweiß